Vom 16. bis zum 25. September 2021 findet das Human Rights Film Festival Berlin statt. Erstmals tritt auch Amnesty International im Jahr seines 60. Jubiläums als Partner der Veranstalter Aktion gegen den Hunger und Save the Children mit einer eigenen Filmreihe mit dem Titel “Stories that matter” auf.
Im Rahmen dieser Reihe wird der Film Welcome to Chechnya (David France | RU | 2020 | 107 min | Englisch, Russisch, Tschetschenisch) gezeigt:
WELCOME TO CHECHNYA begleitet eine Gruppe russischer Aktivist*innen, die alles riskieren, um Lesben und Schwulen die Flucht aus Tschetschenien zu ermöglichen. Seit 2017 führt der tyrannische Führer Tschetscheniens, Ramsan Kadyrow, eine Operation zur “Reinigung” von LGBTQ-Tschetschen*innen durch. Er beaufsichtigt eine von der Regierung gesteuerte Kampagne, um sie zu inhaftieren, zu foltern und hinzurichten. Ohne Hilfe vom Kreml und nur schwacher globaler Beachtung, nehmen die Aktivist*innen die Sache selbst in die Hand. David France zeigt auf bemerkenswerte Weise, wie eine außergewöhnliche Gruppe von Menschen versucht, gegen Gräueltaten vorzugehen.
Im Anschluss der Filmvorführung: Gespräch mit Rupert Haag, Amnesty International, Head of Queeramnesty, LGBT Coordinating Group
Mehr Informationen und Tickets gibt es unter: https://www.humanrightsfilmfestivalberlin.de/de/welcome-chechnya