Das Aktionsteam von Amnesty International Berlin-Brandenburg veranstaltet am 08.12.22 um 19 Uhr eine hybride Diskussionsveranstaltung mit Lesung zu dem Thema: “GRENZENLOSE GEWALT – HAT DIE EU DEN FRIEDENSNOBELPREIS NOCH VERDIENT?”. Stattfinden wird die Veranstaltun im Robert-Havemann-Saal des Haus der Demokratie und Menschenrechte in der Greifswalder Str. 4.
Zehn Jahre ist es her, dass die Europäische Union für den „erfolgreichen Kampf für Frieden und Menschenrechte“ mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Anlässlich dieses Jubiläums untersucht das Autorinnenkollektiv “Meuterei” die Gewalt und die Rechtsbrüche an den EU-Außengrenzen. Die Autorinnen gehen ein auf die Fluchtrouten und deren tödliche Dynamiken.
„Der Friedensnobelpreis wird als Persilschein missbraucht, um wider alle Realität humane Politik und Rechtsstaatlichkeit vorzugaukeln“ ist die Einschätzung der Autorinnen.
Wird diese Sicht geteilt und was kann getan werden, um die Situation zu verbessern?
Ausgehend von einer Lesung aus dem Buch diskutieren:
• Julia Winkler und Lea Reisner, Mitglieder im Autorinnenkollektiv
• Wolfgang Grenz, Vorstandsmitglied für Flüchtlinge bei Amnesty International Deutschland
• Birgit Sippel, EU-Abgeordnete
Link zu der Veranstaltung: https://us06web.zoom.us/j/88051426803?pwd=eUs1VDlMTVZNRmI4M1dzbGRhdERKUT09.
Mehr Infos zu dem Buch finden Sie hier.